So leicht kann’s gehen:

Evas Gebärmutter ist wieder an ihrem Platz durch Yoni Yoga

Eva, 50 Jahre alt, ist eine wahrhaftig bezaubernde Frau. Mit großen Augen staune ich immer wieder über ihre unbändige Lebenslust, ihr feines Körpergefühl und ihr allesdurchdringendes herzhaftes Lachen.

Wir arbeiten seit dem Sommer 2021 miteinander im 1:1 Setting. Wöchentlich komme ich zu ihr nach Hause und wir praktizieren Yoni Yoga – das ist Yoga, das komplett auf die Bedürfnisse der Frau und ihren Körper abgestimmt ist. Als wir miteinander zu arbeiten begonnen haben, wusste ich nichts von Evas Vorgeschichte:

Nach der zweiten Geburt vor 17 Jahren, wurde eine Gebärmuttersenkung festgestellt. Anscheinend hatte sich damals ihre Gebärmutter so schnell rückgebildet, dass die Mutterbänder, die Bänder an denen die Gebärmutter befestigt ist, zu locker blieben. Vor gerademal 6 Monaten verwies ihr Frauenarzt wieder auf die stark gesenkte Gebärmutter, die ihr auch im Alltag immer wieder Schmerzen verursachte. Beim Heben schwerer Dinge, beim Stiegen steigen, beim langen Stehen. Immer wieder spürte sie starken Druck von der Gebärmutter kommend auf den Beckenboden. Die Lösung des Arztes war eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) nach Eintreten des Klimakteriums.

Vor weniger als 3 Wochen war Eva wieder beim Frauenarzt. Und der Arzt war fassungslos. Er stellte fest: „Da ist nichts mehr!“

„Wie, da ist nichts mehr?“, fragte Eva nach.

Eva erfuhr von ihrem Arzt, dass die Gebärmutter in ihrer optimalen Position ist. Es zeige sich keine Spur mehr von einer Senkung. Außerdem sei das Klimakterium laut Hormonbefund in weiter Ferne. „Sie sollten eher darüber nachdenken, wie Sie weiter verhüten wollen, denn Sie sind fruchtbar wie eine 20-Jährige“, meinte ihr Arzt. Er war natürlich neugierig, was Eva denn gemacht hätte. Sie berichtete ihm ziemlich stolz von unseren Yoni Yoga Stunden.

Und ich? Ich war auch stolz als Eva mir von ihrem Erfolg erzählt hat. Weil es einfach nur schön ist, Frauen auf ihrem Weg zu begleiten.

 

Was ist Yoni Yoga?

Yoni Yoga ist so konzipiert, dass wir Frauen über den Atem Bewegung in unseren Unterleib bringen. Die Bauchorgane lieben es durch den Atem bewegt zu werden. Unsere Gebärmutter zum Beispiel, ist frei beweglich und hängt nur an den Mutterbändern. Sie kann ihre Position je nach Spannung der Bänder im Körper verändern.

Das weibliche Becken spielt im Yoni Yoga eine zentrale Rolle. Aus energetischer Sicht, liegt in unserem Becken unsere weibliche Kraft verborgen. Im Becken sammeln wir Energien an – hier ist das Becken in der Funktion eines Auffangbeckens für Erlebnisse des Lebens – oder wir lassen Energien und alles Verdaute und Aufgebrauchte durch unsere Ausscheidungsöffnungen gehen.

Über das Element Erde, bringen wir Stabilität, Kraft und Erdung in den Körper – denn das Becken ist dafür zuständig, dass das Gewicht des Kopfes und der Wirbelsäule ausbalanciert und verteilt werden. Über das Element Wasser bringen wir Bewegung in das Becken, kreisen und tanzen. Dies bringt Klärung und Schwung in die Beckenenergie.

Wenn genug Stabilität über das Becken und den Beckenboden vorhanden ist und die weibliche zyklische Energie in Schwung gebracht wird – findet Selbstheilung statt.

Das ist meine Erklärung warum ihre Gebärmutter und ihr Östrogenspiegel sich so wohl fühlen. :)

In Liebe, Jelena

zum Angebot: Yoni Yoga – der Yogaweg für die Frau

Herzlichen Dank liebe Eva, dass ich deine Geschichte mit meinen LeserInnen teilen darf.